Mitten in der Nacht bin ich dann gut in Calgary gelandet und wurde netterweise von Christine am Flughafen abgeholt. Das war 1A-Service, auch wenn wir das Auto nicht auf Anhieb gefunden haben :-) Wir kamen dann also mitten in der Nacht, so um halb 2, in unserer Bed and Breakfast Unterkunft an und wurden stürmisch von zwei Hunden begrüsst, wenig später zeigte sich dann auch der müde und pyjamareife Gastgeber. Wir ein kleines, hübsches Zimmer für uns.
Am nächsten Morgen hatten wir schon volles Programm. Wir fuhren mit dem Bus in Richtung Downtown, wo wir uns mit einem Schulkollegen aus Vancouver treffen wollten. Nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten fanden wir uns dann. Und es konnte ab aufs Stampede Gelände gehen. Die Stampede ist ein jährliches riesiges Fest in Calgary, welches viele Cowboy- und andere Fans anzieht. Wir marschierten zuerst zum grossen Stadion, wo wir Tickets fürs Rodeo am Nachmittag kauften. Danach schauten wir uns die Weltmeisterschaften im Huf schmieden an. Ds war sehr spannend, man konnte nämlich richtig genau sehen, wie sie die Hufe herstellen.
Nach der Meisterschaft machten wir uns auf den Weg ins Stadion. Die Rodeo-Show war super. Es war cool zu sehen, wie das ganze so vor sich geht und es gab viele verschiedene Wettkämpfe. Danach schlenderten wir durch den Jahrmarkt, welcher viele Spielstände beinhaltet. Und es gab riesige, wirklich sehr riesige Stofftiere zu gewinnen. Leider spielten wir nicht und gingen leer nach Hause zurück ;-)
Nach einem Power Nap und einem ersten Plan, was wir die nächsten 16 Tage noch machen wollen, liefen wir zurück ins Stadion für die Abendshow. Es fanden mehrere Wagenrennen statt, das ging ab wie die Post. Es war unglaublich spannend. Wir lernten dann noch ein kanadisches Päarchen kennen, welche uns viele spannende Informationen lieferten. Auch über die schweren Überschwemmungen vor zwei Wochen, welche die ganze Umgebung, aber auch das Stampede-Gelände schwer getroffen haben. Meterhoch stand das Wasser dazumal im ganzen Stampede-Gelände und auch im Saddledome, wo die Calgary Flames jeweils spielen (dieses ist immer noch geschlossen!) Es war sehr eindrücklich, was die Leute vom Stampede-OK mit unmengen von freiwilligen Helfern in so kurzer Zeit geschafft haben. Anscheinend war es lange sehr ungewiss, ob die Stampede überhaupt stattfinden konnte. Als Unwissender konnten man aber gar nichts von den Überschwemmungen sehen!
Die Abendshow war sehr eindrücklich und amazing. Was die alles für die Schlussshow auf die Beine stellten, war einfach unglaublich. Es hat mir super gefallen. Bye, bye
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