Montag, 29. Juli 2013

Montag: Memories, Insel, Brücke

Gestern Abend ging es dann noch einmal das Empire State Building hoch. Da ich einen New York Pass hatte , musste ich am gleichen Abend hoch, da ich schon am Morgen ging. Es wurde uns nämlich mitgeteilt, dass die Sicht gleich null ist! Das war mir ziemlich egal, ich glaubte daran, dass es noch gut werden würde. Leider konnte ich das Stativ nicht mitnehmen. Oben angekommen, war die Sicht gar nicht so schlecht, wie gesagt. Es hatte einfach immer wieder Nebelschwaden, es windete und es regnete. Aber ich war ja bestens ausgerüstet. Ich fand die Stimmung mit dem Nebel übrigens richtig schön und magisch. Plötzlich riss es dann auf und es war gewaltig. Einfach nur wunderschön. Es hatte sich auf jeden Fall gelohnt hinaufzugehen und ein bisschen auszuharren. Perfekt.
Heute Morgen ging es zum 9/11 Memorial, wo die beiden Zwillingstürme stehen würden. Es war doch recht eindrücklich. Und da am Morgen hatte es noch gar nicht so viele Leute. Es ist ja noch nicht alles fertig dort und trotzdem sieht es schon ganz schön aus. Nach diesen Erinnerungen an das Böse, ging es der wunderschönen Promenade entlang zu den Fähren zur Statue of Liberty und Ellis Island, der Einwandererinsel. Langes Anstehen und beim ersten Zwischenhalt ein riesiger Frust. Ich wollte eigentlich nur zur Einwandererinsel, da es definitiv zu viele Leute bei der Statue of Liberty hat und ich sie ja schon betrachten durfte, vom Boot aus. Aber nein, die Insel ist geschlossen. Aber das sagen sie dir natürlich erst dort. Dankeschön. Freiheistsstatue hin oder her, ja sie ist sehr schön, ich war 1 1/2 h Stunden auf einer Insel, wo ich nicht hinwollte und davon wartete ich 1 1/4 h in der Schlange für das Boot zurück, vor einer Gruppe Deutschen....! Prost ;-)
Zurück in Manhattan schlenderte ich der Promenade entlang zum Seaport, der sehr schön ist und ein bisschen an den Platz in Vancouver erinnert, mit seinen Liegestühlen. Danach ging es zum Geld, in die Wall Street. Geld fand ich keines, aber die Gegend ist sehr schön.
Danach fuhr ich mit der Metro nah Brooklyn. Dort spazierte ich der Promenade entlang unter der Brücke hindurch und konnte viele geniale Fotos schiessen. Danach machte ich mich auf, die Brücke halb zu überqueren. In der Hälfte kehrte ich und suchte mit ein Plätzchen für den Sonnenuntergang. Dieser liess nicht lange auf sich warten und ich kann sagen es war super! Das ist wirklich etwas was man sehen muss. So schön. Ich bin immer noch begeistert ;-) Nach einem weiteren langen Lauf über die ganze Brücke, kehrte ich hundemüde zum Hotel zurück. Gefühlte 100 km bin ich heute gelatscht. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Bye, bye

















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