Heute Morgen starteten wir mit einem feinen Birchermüesli in den Tag. Da der Bus nur wenig fährt, gingen wir bereits um 8 Uhr los. Wir mussten ja zuerst noch 15 Minuten laufen. Wir warteten so auf den Bis und Christine fand dann, dass wir doch Hitch-hiken könnten. Leider wollte uns niemand mitnehmen. Wir sehen halt schon gefährlich aus;-) Nach langem Warten, wir hatten uns bereits mit dem Bus abgefunden, hielt dann doch noch ein junges Pärchen. Sie waren sehr nett und brachten uns bis fast zum Stadtzentrum. Super! Danach gingen wir in Richtung Markt. Jeden Samstag findet ein Markt statt, in welchem einheimische Produkte verkauft werden. Da wir noch ein früh waren, liefen wir zu einem wunderschönen "Aussichtspunkt" und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Nach einem kurzen Nap kehrten wir wieder zum Markt zurück und schlenderten durch die wunderschönen Stände durch. Die Leute haben sich richtig Mühe gegeben und ihre Stände richtig schön dekoriert. Wir kauften uns unser Mittagessen und Zutaten für das Nachtessen ein. Inmitten des Marktes spielte eine Band coole Musik und wir setzten uns ein bisschen auf die Wiese. Danach gönnten wir uns ein feines Glace und machten uns auf in Richtung Information Centre. Dort bekamen wir zwei super Tipps und machten uns sogleich auf, den ersten in die Tat umzusetzen. Wir mieteten uns Bikes. Und los ging die Tour. Leider musste gleich zu Beginn ein riesiger Berg im Weg stehen, der sich dann auch noch ein paar Mal zeigte, aber ansonsten war es doch sehr cool. Der Weg war sehr schön und wir fuhren entlang der Küste der Insel. Christine fand dann ein super schönes Plätzchen um unser Mittagessen einzunehmen. Feines Brot, super Käse, frische Radiesli, fantastische Aussicht, was will man mehr? Wir chillten es dann noch ein bisschen, Christine musste noch ein Nap nehmen. Ausgeruht und voller Tatendrang ging es weiter. Nach 5 Minuten fand unser Weg ein abruptes Ende. Unser Steg und unser Caffee kam zum Vorschein. Wir mussten natürlich unbedingt ins Caffe sitzen und wir gönnten uns dann halt noch einmal ein Glace, mmmhhhh lecker. In zwei Sofastühlen, oberbequem, genossen wir Glace und Aussicht. Danach besichtigten wir den Steg und schossen noch einige Fotos. So, und weiter gings! Nun mussten wir wieder mehr in die Pedalen treten, denn die "Berge" wurden wieder steiler. Danach gings leider nur noch abwärts. Leider, weil wir wussten, dass wir diesen Weg nachher wieder hochfahren mussten. Tja, Augen zu und durch. Die Fahrt nach unten wurde auf jeden Fall belohnt. Wir stellten unsere Bikes an einen Baum und liefen nach vorne an den Spitz der Insel. Fantastisch :-) Es war echt super. Und keine Menschenseele ausser uns war dort. Wir chillten es auf die Steine und schliefen beide tief und fest :-) Es war ja alles so streng und wir hatten nie Zeit zum chillen :-) Nach unserem Schönheitsschlaf, der bei jemandem mit rot werden bestraft wurde (nicht ich!), schrieben wir unsere Postkarten und genossen noch einmal die schöne Aussicht und die warmen Sonnenstrahlen. Danach machten wir uns wohl oder übel auf den steilem Berg zu bezwingen. Es war dann nur gerade ein bisschen streng, noch schlimmer tat uns das Füdli weh, und schnell hatten wir das Gröbste geschafft. Auf dem Weg nach oben sahen wir am Rand noch ein Bambi und einen Hasen.... leider haben wir auch heute wieder keinen Bären gesichtet. Hungrig kamen wir bei unserem Cottage an und sofort machten wir uns daran, das Abendessen zu machen. Es war köstlich und wir assen draussen auf der Veranda. Herrlich wars! Nun sitzen wir am Tisch und geniessen den schönen Abend, inklusive Naturgeräusche. Bye, bye.
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