I'm coming home, coming home,.....

So, nun ist die Reise vorbei......! Nach einem easy Tag mit Washington Square, Little Italy und Chinatown ging es auf den Weg zum Flughafen. Der war lang und auch auf dem Flughafen war ein riesiges Chaos. Unendlich viele Leute, alle wollten an den gleichen Ort. Nun sitze ich also an meinem Gate und warte aufs Boarding. In einer Stunde geht mein Flieger und in gut neun Stunden bin ich zuhause.
Ein grandioser 5 monatiger Aufenthalt ist nun fertig. Viele super Erinnerungen und mit vielen neuen Erfahrungen komme ich nach Hause.
Ich hoffe euch liebe Leser bald einmal zu sehen und freue mich, wenn ihr meinen Blog genutzt habt, um zu sehen wie es mir geht und was ich alles erlebe. See you soon :-)

Dienstag: Musik, Museum, On the Top of the Rock

Heute Morgen machte ich mich auf zur Avery Fisher Hall. Das ist der Ort an dem die New York Philharmonie ihre Konzerte hat. In meinem Führer stand es gäbe dort Open Rehearsals, das heisst, man könne an einer Probe teilnehmen. Leider nicht korrekt. Sie haben momentan nicht Saison und so fiel dies ins Wasser. Schade :-( So ging ich bereits zum zweiten Punkt des Tages über, das Metropolitan Museum of Art. Es ist riesig und hat vor allem ganz viele Statuen, Statuen, Bilder und noch einmal Statuen. Es ist aber trotzdem interessant und sehr abwechslungsreich. Es hat von alle, ein bisschen. Sogar die Ägypter sind vertreten. Zudem ist der Ausblick vom Roof Top Garden unglaublich schön. Man sieht über den ganzen Central Park. Auf dem Weg zu meinem Ziel kam ich an einer Kirche namens Saint Agnes vorbei. Da musste ich natürlich hineingehen :-) die Kirche ist klein aber sehr schön und steht mitten zwischen Hochhäusern im Grossstadtdschungel. In einem superherzigen Park in Tudor City ass ich meinen Zmittag. Herrlich :-)Weiter ging es zur UN. Dort sollte es auch Führungen geben. Die gibt es auch, aber man muss die im Internet vorbestellen. Tja, schon wieder etwas das ins Wasser fiel. Macht nix. Ab gings mit der Metro auf die andere Seite Manhattans zum Verdi Square. Ein kleiner aber feiner Platz im italienischen Stil. In der Nähe gab es noch den grössten Obst- und Gemüseverkauf von New York. Es sah sehr lecker aus. Mein Weg führte mich dann zum Riverside Park, der wie es der Name sagt, am Wasser entlang verläuft. Die Promenade ist sehr schön und so verweilte ich ein bisschen und plante bereits meinen letzten Tag. Danach kehrte ich zum Hotel zurück und fand meinen Nachmittagsschlaf sehr schnell und eine gute Stunde lang. Das tat gut :-)
Am Abend machte ich mich auf zum Rockefeller Center. Ich hatte vor auf den Top of the Rock zu gehen, auf die Spitze des Rockefeller Center. Dieses Mal klappte alles bestens und ich fand mich mit vielen anderen Menschen oben wieder, wo natürlich besonders viele auf den Sonnenuntergang warteten. Darum war es auch nicht immer ganz einfach zu Fotos zu kommen. Aber mit ein bisschen Geduld ging auch dies. Sonnenuntergang und allgemein die Aussicht sind fantastisch. Auch die Nachtstimmung war wunderschön. Ein gelungener Abschluss des Tages.
So morgen habe ich noch meinen letzten Tag hier in New York und auch den letzten Tag meines Aufenthaltes in Nordamerika...:-( So schnell gings vorbei und so schön wars. Am Abend fliege ich dann nach Zürich zurück, wo ich pünktlich auf die 1. Augustfeier am Morgen wieder zurück bin ;-) Begrüssungskommando ist erwünscht ;) bye, bye

Montag: Memories, Insel, Brücke

Gestern Abend ging es dann noch einmal das Empire State Building hoch. Da ich einen New York Pass hatte , musste ich am gleichen Abend hoch, da ich schon am Morgen ging. Es wurde uns nämlich mitgeteilt, dass die Sicht gleich null ist! Das war mir ziemlich egal, ich glaubte daran, dass es noch gut werden würde. Leider konnte ich das Stativ nicht mitnehmen. Oben angekommen, war die Sicht gar nicht so schlecht, wie gesagt. Es hatte einfach immer wieder Nebelschwaden, es windete und es regnete. Aber ich war ja bestens ausgerüstet. Ich fand die Stimmung mit dem Nebel übrigens richtig schön und magisch. Plötzlich riss es dann auf und es war gewaltig. Einfach nur wunderschön. Es hatte sich auf jeden Fall gelohnt hinaufzugehen und ein bisschen auszuharren. Perfekt.
Heute Morgen ging es zum 9/11 Memorial, wo die beiden Zwillingstürme stehen würden. Es war doch recht eindrücklich. Und da am Morgen hatte es noch gar nicht so viele Leute. Es ist ja noch nicht alles fertig dort und trotzdem sieht es schon ganz schön aus. Nach diesen Erinnerungen an das Böse, ging es der wunderschönen Promenade entlang zu den Fähren zur Statue of Liberty und Ellis Island, der Einwandererinsel. Langes Anstehen und beim ersten Zwischenhalt ein riesiger Frust. Ich wollte eigentlich nur zur Einwandererinsel, da es definitiv zu viele Leute bei der Statue of Liberty hat und ich sie ja schon betrachten durfte, vom Boot aus. Aber nein, die Insel ist geschlossen. Aber das sagen sie dir natürlich erst dort. Dankeschön. Freiheistsstatue hin oder her, ja sie ist sehr schön, ich war 1 1/2 h Stunden auf einer Insel, wo ich nicht hinwollte und davon wartete ich 1 1/4 h in der Schlange für das Boot zurück, vor einer Gruppe Deutschen....! Prost ;-)
Zurück in Manhattan schlenderte ich der Promenade entlang zum Seaport, der sehr schön ist und ein bisschen an den Platz in Vancouver erinnert, mit seinen Liegestühlen. Danach ging es zum Geld, in die Wall Street. Geld fand ich keines, aber die Gegend ist sehr schön.
Danach fuhr ich mit der Metro nah Brooklyn. Dort spazierte ich der Promenade entlang unter der Brücke hindurch und konnte viele geniale Fotos schiessen. Danach machte ich mich auf, die Brücke halb zu überqueren. In der Hälfte kehrte ich und suchte mit ein Plätzchen für den Sonnenuntergang. Dieser liess nicht lange auf sich warten und ich kann sagen es war super! Das ist wirklich etwas was man sehen muss. So schön. Ich bin immer noch begeistert ;-) Nach einem weiteren langen Lauf über die ganze Brücke, kehrte ich hundemüde zum Hotel zurück. Gefühlte 100 km bin ich heute gelatscht. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Bye, bye

Sonntag: hoch hinaus und regnerisch...

Später als gedacht, naja man muss den Wecker halt nicht nur hören, sondern auch aufstehen, lief ich in Richtung Downtown. Mein Ziel war das Empire State Building. Es hiess zwar immer man müsse wahnsinnig lange anstehen, dies war heute jedoch bei mir nicht der Fall. Vielleicht lag es am bewölkten Wetter. Trotz allem machte ich mich auf. Es ging hoch zum 86. Stock. Die Aussicht war trotz Bewölkung grandios. Man sah wirklich alles rundherum. Ich genoss zudem eine freie Audiotour, so erfuhr ich wieder viel Interessantes. Danach lief ich zum Madison Square Garden, was leider aber eine Enttäuschung war. Er wird nämlich gerade renoviert und ist nicht zugänglich. Schade;-( Weiter gings bis zum Flatiron Building. Das wunderschöne Hochhaus in Bügeleisen-Form. Als es gebaut wurde, dachte man es sei das höchste Gebäude der Welt. Dabei war es einfach das einzige Hochhaus in New York ;-)
Ich lief dann in den Madison Square Park und weiter zum Union Square runter. Schon beim Flatiron Building begann es zu tröpfeln, was sich weiter durchzog. So, mein Programm für den Tag war durch, so legte ich spontan noch einen Museumsbesuch ein. Der wäre sicherlich auch länger gewesen, wenn das erste Mal Metro fahren besser geklappt hätte. Die Metro hielt natürlich nicht dort, wo ich aussteigen wollte, sondern 50 Blocks später. So, zurückfahren und endlich war ich beim American Museum of Natural History (Nachts im Museum spielte in diesem Museum!). Es erschlug mich beinahe. Wirklich ein super Museum, für das man aber mehr Zeit haben müsste. Es gab so viel zu entdecken und ich hatte ein bisschen mehr als eine Stunde, da ich noch eine Gratis-Vorstellung für das Space Center hatte. So durfte ich nach meinem Speed-Durchgang noch im Stuhl sitzend eine Planeten- Sterneshow in Planetarium geniessen. Es war fast zu bequem, die Augen wurden sehr schwer...;-)
Nach dem Museum musste es dann noch so weit kommen und es begann nun wirklich zu regnen. Schade....! Am Abend ging ich in ein Sushi-Restaurant. Sehr lecker.
Und nun bin ich auf dem Sprung zum Empire State Building. Es geht heute Abend nämlich noch einmal hoch. Bewaffnet mit Stativ und Regenjacke und nicht zu vergessen dem Fotoapparat möchte ich die Nachtstimmung mit dem Lichtermeer Manhattans einfangen. Wünscht mir Glück, dass man etwas sieht. Bye, bye

Samstag: MoMA, Library, Central Park

Um neun Uhr ging es, endlich einmal ausgeschlafen, auf die Suche nach Frühstück. Es wurde dann Einfachheit halber laufend eingenommen :-) Der Weg führte mich zum MoMA, dem Museum of Modern Art. Dort musste zuerst auf die Öffnung gewartet werden und dann gings los. Ich holte mir einen Audioführer, so dass ich etwas mehr über die verschiedenen Werke erfuhr. Es gab viele Altbekannte à la Warhol, Mondrian und Monet, aber auch Le Corbusier hatte eine Sonderausstellung verdient. Es war spannend und nach zwei Stunden war ich durch. Ein kleiner Besuch in den zwei Gift Shops und durch den Samstaglichen Menschenauflauf auf der Avenue zurück, die gesäumt mit Markständen war (mmmhhhh lecker Crepe...) schaffte ich es super zur Central Library Führung. Eine ältere Dame führte uns durch die Gänge und Säale der grossen Library. Es war sehr spannend und man erfuhr viele Insiderinformationen. So sahen wir auch ein Bild, wie der Times Square eigentlich aussehen würde, ohne Werbeplakate und viel Licht (siehe Foto) (das letzte Foto ist übrigens die Aussicht aus meinem Hotelzimmer!).....! Gegen Schluss ging es ganz nach oben zur Main Library Hall. Es war riesig und fast alle Plätze waren besetzt. Was zudem sehr erstaunlich ist und vielleicht altertümlich wirkt, ist, dass wenn man ein Buch haben möchte, wird ein Zettel ausgefüllt. Danach wird der Wunsch nach unten in die tieferliegenden Räume gesendet und dort "rennt" eine Person, holt sich das gewünschte Buch. Per Förderband, sehr altertümlich aussehend, wird es dann nach oben transportiert. Das ganze geht nach der älteren Dame sehr schnell, also etwa 20-25 Minuten! Aber sie sagt es habe schon immer so funktioniert und funktioniert auch noch heute. Nach der Führung schlenderte ich die 5th Avenue in Richtung Central Park hoch und machte Windowsshopping.
Zudem besuchte ich noch die Kathedrale in der 5th Avenue. Die wäre zwar sehr schön, leider wird sie gerade restauriert, so dass die Fotos leider nicht so richtig schön werden.  Beim Central Park angekommen, wurde der Plan wegen bewölktem Himmel dann geändert. Und so ging ich auf Entdeckungstour durch den Central Park. Mir gefiel der Park sehr gut. Beim Beachvolleyballfeld wurde dann ein kurzer Halt eingelegt, leider nur zum schauen....! Weiter gings an tanzenden Skatern und vielen anderen Besuchern vorbei, bis ich dann genug hatte. Mit dem Taxi ging zurück, natürlich sehr stockend. Im Hotel angekommen änderte ich den Plan noch einmal, leider zu bewölkt für den Sonnenuntergang, und plante bereits für den nächsten Tag. Heute ass ich im besten Bahnhofsrestaurant in der Central Station. Es war sehr gut und auch der Raum ist sehr speziell gebaut.
Morgen steht dann das Empire State Building, der Union Square und vieles mehr auf dem Programm. Ich freue mich. Bye, bye